Einige von unseren Produkten enthalten Sonnenblumenöl. Wir gebrauchen es täglich und sind uns dabei seiner Herkunft oft gar nicht bewusst. Um Euch das Sonnenblumenöl näher zu bringen, möchte ich Euch heute etwas über den Anbau der Sonnenblumen erzählen.

Sonnenblumen sind dankbare Pflanzen, denn man kann sie auf allen Böden anbauen, solang der Boden durchschnittlich bis sehr Nährstoffreich ist und sich etwa auf Weinbauregion höhe befindet. In der Regel baut man sie zwischen zwei Getreidesorten an. Die Bodenbearbeitung sollte ähnlich wie bei Mais oder Zuckerrüben sein, da die Sonnenblume zu den Hackfrüchten gehört. Die Pfahlwurzel muss genügend Platz haben um zu wachsen. Die Sähzeit ist in der ersten Aprilhälfte.

Der Bauer muss anfangs besonders wachsam sein, denn Unkräuter können den den Jungpflanzen stark konkurieren. Sollte es einmal eine Trockenperiode geben, ist die Sonnenblume sehr tolerant. Wenn der Boden hingegen zu nass ist, führt das dazu dass die Pflanze weniger Kerne aber viel Blatt und Stängelmasse bildet. Auch Schnecken gehören zu den Feinden der Sonnenblumen, sie sind aber nicht so gefährlich wie Vögel. National gibt es  bei uns kaum Möglichkeiten zur Bekämpfung der Vögel. 

Da Sonnenblumen krankheitsresistent sind benötigt man kaum Pflanzenschutzmittel. Sobald sie nur noch 10-15% Feuchtigkeit besitzen sollte man sie ernten. Das erfolgt mit dem Mähdrescher im September.

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